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Organisationen und Projekte entwickeln sich weiter, daher können wir keine Garantie geben, dass die Daten aktuell sind. Bei Fragen kontaktieren Sie am besten das Projekt.
Er stellt Menschen mit Demenz ehrenamtliche Seniorenbegleiter*innen zur Seite, die nach dem Dülmener Modell geschult und in Kurzpraktika in Altenheimen und Pflegediensten auf ihre Aufgaben im Projekt vorbereitet werden. Sie stehenden Betroffenen einmal in der Woche bei der Bewältigung ihres Alltags zur Seite, helfen ihnen beim Einkaufen, Kochen und Telefonieren und begleiten sie zu Familienfeiern, Veranstaltungen und Gottesdiensten.
Ein sehr gutes Monitoring gewährleistet die Qualität des Projekts. Kritische Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge aus den Zufriedenheitsbefragungen fließen in die Anpassung des Projekts ein. Auch die Teamsitzungen der Seniorenbegleiter gewährleisten einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch mit dem Ziel, Probleme frühzeitig zu identifizieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Eigeninitiative wird bei Netzwerke Füreinander-Miteinander großgeschrieben. Hier können die Senioren Projektideen verwirklichen. Bestes Beispiel: Eine an Demenz erkrankte Frau leitet zusammen mit der ersten Vorsitzenden einen Sütterlin-Kurs. Das Angebot ist eine große Entlastung für die Angehörigen. Auch die Familien nehmen sich wieder mehr Zeit für sich. „Endlich kann ich wieder zum Kegeln gehen”, berichtet ein Angehöriger.
Das Projekt wird mit einem Gesprächskreis für die pflegenden Angehörigen und Fortbildungsreihen für sie und andere Interessierte abgerundet.
Netzwerke Füreinander-Miteinander e.V.
www.fm-havixbeck.deMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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