Diese Daten sind nicht mehr aktuell.
Das Projekt wurde bereits vor längerer Zeit ausgezeichnet, daher sind einige Angaben eventuell veraltet.
Das Wirkt-Siegel gilt aber weiterhin. Bei Fragen kontaktieren Sie uns gern!
Die Einwohnerschaft im Kreuzberger Wassertorkiez zählt bisher zu den ärmsten Berlins. In den letzten Jahren entstanden mehrere große Unterkünfte für Geflüchtete und gleichzeitig ein florierendes Start-Up- und Gewerbegebiet. Diese Entwicklung löst bei vielen alteingesessenen Bewohner*innen Unsicherheit und Angst vor Verdrängung aus; umgekehrt fühlen sich Viele der Geflüchteten isoliert und haben wenig Kontakt zur Nachbarschaft.
Der Wassertor e. V. möchte das ändern und den Zusammenhalt im Kiez stärken, indem er in der „Bona Peiser”, einer ehemaligen Bibliothek, einen Ort der Begegnung schafft.
Die Bona Peiser spricht insbesondere Menschen zwischen 20 und 40 Jahren an, für die es nur wenige Angebote in der Nachbarschaft gibt. Ziel ist es, die gemischte Nachbarschaft zusammenzubringen und gemeinsam Angebote zu entwickeln und umzusetzen – von Musikabenden über Workshops bis hin zu Mentoring-Treffen.
Der im Stadtteil bestens vernetzte Verein kooperiert dazu mit Nachbarschaftsgruppen, sozialen Organisationen und lokalem Gewerbe. Die Skala-Initiative fördert das Projekt mit einer Personalstelle, die die Gruppen vernetzt, Kooperationen schließt und die Bewohner*innen begleitet.
Der in den letzten Jahren stark gewachsene Verein wird darüber hinaus mit einer umfassenden Organisationsentwicklung unterstützt. Damit will sich der der Wassertor e. V. nachhaltig professionalisieren, ohne dabei die Ursprünge und die Nähe zum Stadtteil aus den Augen zu verlieren.
Wassertor 48 e.V.
www.wassertor.orgMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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