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Die gelbe Villa setzt auf die natürliche Neugier der Kids, die den Dingen auf den Grund gehen und alles am liebsten selbst ausprobieren wollen. In kleinen Gruppen können sie im Labor herausfinden, wie viel Zucker in einem Glas Cola ist, sie können ihren eigenen Roboter bauen, Fotos in der Dunkelkammer entwickeln, im Bandprobenraum gemeinsam rocken und in der Fahrradwerkstatt den platten Reifen flicken. Und all das völlig kostenlos.
Am Vormittag kommen vor allem Schulklassen im Rahmen von Projektwochen in die gelbe Villa, am Nachmittag ist sie für alle Kinder offen. Sie lernen hier im lockeren Miteinander Toleranz, Teamfähigkeit und Selbstvertrauen: Was die Kids in der gelben Villa machen, verschwindet am Ende nicht in einer Schublade, sondern wird der ganzen Welt – und vor allem den Eltern und Lehrer*innen – präsentiert. Für die jungen Kreativen eine besonders wichtige Erfahrung, denn sie lernen hier, stolz auf sich zu sein.
Hier sind die Kinder in jeder Hinsicht die Nummer eins. Die Stiftung „JOVITA” hat mit der gelben Villa ein kreatives Universum für den Nachwuchs geschaffen, dessen hohe Qualitätsstandards und Vielfalt mitten ins Herz treffen. Die Kinder können sich hier ohne Wenn und Aber ausprobieren – und lernen praktisch nebenbei, wie Teamwork funktioniert und wie gut sich Toleranz und Akzeptanz im täglichen Miteinander anfühlen.
Ein weiteres Plus: Die jungen Leute erforschen spielerisch ihre Stärken und Schwächen – und schärfen so ihren Blick für die spätere Berufswahl. Jeden Tag kommen rund 130 Kinder in die gelbe Villa, für viele Kurse und Workshops gibt es lange Wartelisten.
Die Kombination aus offenen Nachmittagsgruppen und Projektwochen für Schulklassen am Vormittag zahlt sich aus: Viele Kids, die am Vormittag reingeschnuppert haben, kommen am Nachmittag wieder. Und obwohl so viele junge Leute in der gelben Villa ein- und ausgehen, geht dank der kleinen Gruppen niemand in der Masse unter.
Die Workshop-Leiter*innen – ob Streetart-Künstler, Schauspieler*innen oder Fußballtrainer*innen – kümmern sich liebevoll um die Kleinen und begegnen ihnen mit großem Respekt. Hier fließt alle Energie in die Qualität; Monitoring und Evaluation werden großgeschrieben und die Angebote laufend angepasst. Der Einsatz zahlt sich aus: Vielen schwachen Schüler*innen gelingt der Schulabschluss – und Praxispartner*innen helfen, dass auch der Übergang in den Beruf reibungslos klappt.
Stiftung "JOVITA"
www.stiftung-jovita.orgMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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