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Durch das Zuhören werden die jungen Menschen zu „Zweitzeug*innen“, die befähigt werden, das Geschehene weiterzuerzählen und so die Erinnerungen der Zeitzeug*innen wachzuhalten. Die meist jungen „Zweitzeug*innen“ sorgen auf sehr emotionale Weise dafür, dass Geschichte fühlbar und begreifbar gemacht und die Verbrechen des Holocaust nicht vergessen werden. Das ist angesichts zunehmender rassistischer, nationalistischer und antisemitischer Tendenzen besonders unter Jugendlichen notwendiger denn je.
Mit Kindern und Jugendlichen ab dem 10. Lebensjahr setzt das Projekt bewusst auf eine junge Zielgruppe, die in diesem Alter nach eigener Erfahrung besonders offen und zu einem empathischen Umgang mit der Thematik in der Lage sind. Durch die sehr emotionale und persönliche Vermittlung der Geschichte wird Mitgefühl geweckt und das Bewusstsein der jungen Menschen nachhaltig positiv beeinflusst. Mit den bislang fünfunddreißig Zeitzeug*innen des Holocaust und häufig auch mit deren Familien bleibt HEIMATSUCHER in engem Kontakt.
Der ungebremste Zulauf von Ehrenamtlichen zeigt den starken Wunsch junger Menschen nach Engagement in diesem Themenfeld.
Heimatsucher e.V.
heimatsucher.deMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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