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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

Der Ver­ein hilft Betrof­fe­nen, sich selbst zu hel­fen. „Selbst­hilfe bei Depres­sio­nen” arbei­tet mit einem nach innen gerich­te­ten Kon­zept: Die Betrof­fe­nen set­zen sich im Gespräch mit ihren Sor­gen und Gesund­heits­pro­ble­men sowie deren Ver­ar­bei­tung aus­ein­an­der. Der Ver­ein ist dabei Kon­takt­stelle und Not­fall­te­le­fon für Men­schen mit einer psy­chi­schen Erkran­kung. Er orga­ni­siert, unter­hält und koor­di­niert die Gesprächs­grup­pen und stellt Räum­lich­kei­ten für die Tref­fen zur Ver­fü­gung. Eine Fach­kraft führt mit jedem Betrof­fe­nen ein Erst­ge­spräch und ver­mit­telt ihn je nach zum Bei­spiel Alter und Anlie­gen in eine pas­sende Gruppe.

Inhalt­lich blei­ben die Grup­pen sich selbst über­las­sen, in Kon­flikt­si­tua­tio­nen kann jedoch eine Fach­kraft hin­zu­ge­zo­gen wer­den. Die eigen­ver­ant­wort­li­che Arbeit und der Aus­tausch mit Men­schen in einer ähn­li­chen Lebens­lage hel­fen den Betrof­fe­nen auf dem Weg aus der Iso­la­tion zurück zur Eigen­stän­dig­keit. Zusätz­li­che Moti­va­tion erfah­ren die Teil­neh­mer durch den Aus­tausch mit ande­ren Grup­pen und die vom Ver­ein orga­ni­sier­ten gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten.

Das Kon­zept zur För­de­rung von Selbst­hilfe ist aus per­sön­li­chem Bedarf her­aus ent­stan­den und hat sich in der Pra­xis aus­ge­zeich­net bewährt.

Der Ver­ein blickt auf fast 30 Jahre Erfah­rung zurück und kennt die Bedürf­nisse der Ziel­gruppe genau. In Spit­zen­zei­ten koor­di­niert der Ver­ein 20 Selbst­hil­fe­grup­pen, rund 3.000 Men­schen erhiel­ten so bereits Hilfe.

Viele ehe­ma­lige Teil­neh­mer der Selbst­hil­fe­grup­pen enga­gie­ren sich inzwi­schen selbst aktiv als Hel­fer im Ver­ein. Und in vie­len Fäl­len kön­nen Betrof­fene durch die Selbst­hilfe die Ein­nahme von Medi­ka­men­ten redu­zie­ren oder ganz dar­auf ver­zich­ten. In der Stadt und Region ist der Ver­ein gut ver­netzt und bekannt. Viel­fäl­tige Koope­ra­tio­nen ermög­li­chen einen Aus­tausch mit regio­nal rele­van­ten Akteu­ren.

Dem Ver­ein lie­gen eine kon­stante Anpas­sung und Erwei­te­rung sei­nes Ange­bots ent­spre­chend den Bedürf­nis­sen der Betrof­fe­nen sehr am Her­zen. Wegen der stei­gen­den Nach­frage von Jugend­li­chen plant der Ver­ein bei­spiels­weise eine eigene Gruppe für junge Men­schen, die beson­ders gut auf die spe­zi­fi­schen Bedürf­nisse Her­an­wach­sen­der ein­ge­hen kann.

Selbsthilfe bei Depressionen e. V.

www.redenundhandeln.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Erkrankte & Pflegebedürftige
Standort
Bayern
Untersucht
08/2012
Geprüft im rahmen von
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