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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

  • Im Sozi­al­trai­ning wer­den Rück­sicht­nahme, Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und Bewäl­ti­gungs­stra­te­gien für Kon­flikte erlebt und erlernt.
  • Vom Hän­de­druck bis zur Hem­den­aus­wahl: Der Bewer­ber-Knigge-Kurs ver­mit­telt, wie man sich beim Vor­stel­lungs­ge­spräch prä­sen­tiert.
  • Das Plan­spiel „Ready, Ste­ady, Go” bringt die Schüler*innen durch Üben von rea­len Bewer­bungs­si­tua­tio­nen in die rich­tige Start­po­si­tion für den Job.

Um die Berufs­wahl und die Bewer­bung selbst geht es in den der­zeit drei Bewer­bungs­werk­stät­ten, die ein- bis drei­mal wöchent­lich an ver­schie­de­nen Stand­or­ten in Pforz­heim ihre Türen geöff­net haben. Von den gro­ben Umris­sen (Wie finde ich den Beruf, der zu mir passt?) bis zum Fein­schliff (Wie schreibe ich mei­nen Lebens­lauf?) kön­nen hier Fra­gen indi­vi­du­ell bear­bei­tet wer­den.

Auch das not­wen­dige Werk­zeug und Mate­rial wie Dru­cker, Papier und Bewer­bungs­map­pen wer­den zur Ver­fü­gung gestellt. Denn oft schei­tert eine Bewer­bung schon daran, dass für diese Dinge ein­fach kein Geld da ist.

Wie bei vie­len Pro­jek­ten im Bereich Berufs­ori­en­tie­rung mit einer gro­ßen Teilnehmer*innenzahl ist es schwie­rig, Erfolge beim Über­gang in den Beruf zu erhe­ben und direkt auf das Pro­jekt zurück­zu­füh­ren, da oft nur punk­tu­el­ler Kon­takt mit den Jugend­li­chen in ein­zel­nen Pro­jekt­bau­stei­nen besteht. In Ein­zel­fäl­len ist durch per­sön­li­che Rück­mel­dung der Ver­bleib der Jugend­li­chen bekannt.

Sicher ist, dass das Ange­bot ein wich­ti­ger Bestand­teil der Ange­bots­land­schaft in Pforz­heim ist. Seine gro­ßen Plus­punkte lie­gen zum einen in der Fle­xi­bi­li­tät, mit der die Bau­steine bedarfs­ge­recht ein­ge­setzt wer­den kön­nen, und zum ande­ren in sei­ner Kon­ti­nui­tät. Die fes­ten Sprech­stun­den in den Schu­len und in den Offe­nen Bewer­bungs­werk­stät­ten machen das Job-Mobil zu einem ver­läss­li­chen Part­ner für Jugend­li­che an der Schwelle zwi­schen Schule und Beruf, des­sen Ange­bot stark nach­ge­fragt wird.

Durch­schnitt­lich 150 junge Men­schen pro Monat nut­zen das offene Ange­bot. Hier wer­den Bewer­bun­gen geschrie­ben, bis es klappt – wenn es sein muss, auch außer­halb der nor­ma­len Öff­nungs­zei­ten.

SJR Betriebs GmbH

www.sjr-pforzheim.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Kinder, Jugendliche & Heranwachsende
Standort
Baden-Württemberg
Untersucht
02/2011
Geprüft im rahmen von
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