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Anders als theoretische Planspiele setzt das Projekt auf eine lebensnahe Lernerfahrung mit realistischen Herausforderungen. Die Jungunternehmer*innen müssen nicht nur mit kleinem Kapital eine Geschäftsidee realisieren. Es heißt auch Löhne zahlen, Steuern abführen und die Kosten im Blick halten. Dabei geht es nicht nur darum, den Gründer*innen-Nachwuchs von morgen zu fördern: Vielmehr lernen die Teilnehmenden, Verantwortung zu übernehmen, selbstständig sowie im Team zu arbeiten, zu organisieren und zu präsentieren – Fähigkeiten, die in jedem Beruf wichtig sind.
An ihrer Seite haben die jungen Menschen ihre Lehrkräfte, die sich als Schulpat*innen um die Projektorganisation kümmern, und ehrenamtliche Wirtschaftspat*innen, die ihre Neugründung begleiten. Das Projekt ist modular aufgebaut und lässt sich an alle Schulformen und Altersstufen anpassen: Ältere Schüler*innen müssen mit anderen Herausforderungen kämpfen als jüngere, an Hauptschulen wird stärker auf praktische Fähigkeiten gesetzt. Auf diese Weise wurden bereits über 100.000 Schüler*innen durch das Projekt erreicht.
„Learning by doing“ lautet das Konzept der JUNIOR-Programme – und es funktioniert im besten Sinne. Die eigene Firmengründung ist eine eindrückliche Praxiserfahrung, die lange in Erinnerung bleibt. Eine Langzeitstudie belegt eindrücklich den Erfolg des Projekts: JUNIOR-Alumni sind gründungsfreudiger, erfolgreicher im Beruf und haben mehr Freude daran. Rückblickend nennen sie die Gründungserfahrung als wichtigste Vorbereitung für den späteren Beruf.
Neun von zehn Lehrer*innen bestätigen, dass sich Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit der Teilnehmenden verbessert haben. Und das Programm wird auf Grundlage jährlicher Befragungen unter Schüler*innen, Lehrer*innen und Wirtschaftspat*innen ständig verfeinert.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gGmbH
iwjunior.de/startMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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