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Kinder und Jugendliche mit Flucht- und Migrationsgeschichte in den deutschen Schulalltag zu integrieren, das ist für das KIWI-Projekt eine „Zweibahnstraße“. Gemeint sind Dialog und Austausch, Toleranz, Akzeptanz und ein echtes Miteinander. Neben Räumen und personellen Ressourcen müssen in Schulen auch die Lehrkräfte in ihren interkulturellen Kompetenzen gestärkt werden.
KIWI steht für Kultur, Interkulturelles Lernen, Werte und Initiative. Das Projekt setzt dabei auf Gestalten und Selbermachen – an Grundschulen und an weiterführenden Schulen bzw. Berufsschulen. Mit altersgerechten Unterrichtsmaterialen, durch Spiele und Übungen werden Themen wie Heimat, Geschlechterrollen, Familie und Freundschaft, Toleranz und Vielfalt oder gewaltfreie Konfliktbewältigung aufgegriffen.
KIWI schafft Begegnungsräume, denn diese Themen spielen im Leben aller Kinder und Jugendlichen eine Rolle, unabhängig von Herkunft, Glaube und Kultur. Den Erfolg des Programms machen vor allem die Fortbildungen der Lehrund Fachkräfte aus. Zusätzlich fördert das im August 2016 gegründete Programm schulische Integrationsprojekte direkt, mit denen eigene Ideen der jungen Menschen umgesetzt werden.
Von der kulinarischen Weltreise über den Youtube-Kanal, die Leseecke oder den Theaterworkshop: Was Spaß macht, führt zusammen und wirkt nachhaltig.
CARE Deutschland e.V.
www.care.de/care-hilfe/bildung-in-deutschland/integrationsprojekt-kiwiMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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