Überall in Deutschland füllen Studierende Lücken im Rechtshilfesystem.
Derzeit gibt es etwa 80 aktive sogenannte Law Clinics Kliniken, von denen sich die meisten um marginalisierte Personengruppen kümmern – Menschen mit existenziellen Problemen, die es sonst schwer hätten (oder scheitern würden), ihre Ansprüche im hochbürokratischen deutschen Rechtssystem durchzusetzen. Die Arbeit der Law Clinics ist generell eine Win-Win-Win-Situation: Die Studierenden erwerben wertvolle Praxiserfahrung und bereiten sich auf die Herausforderungen in ihrem zukünftigen Beruf vor.
ABER: Die meisten dieser Law Clinics sind eingetragene Vereine, die von ihren Fakultäten (wenn überhaupt) nur spärliche Unterstützung erhalten. Die restlichen Law Clinics werden von einem Lehrstuhl oder einer Fakultät unterstützt, gleichwohl aber nicht oder nur kaum als wichtiger Teil des Lehrplans anerkannt oder bezuschusst.
Viele dieser studentischen Initiativen würden von einer stabilen Organisationsstruktur profitieren, die ihnen bei organisatorischen Herausforderungen hilft oder die sie unterstützt, Ausbildung, Betreuung und Unterstützung für ihre Freiwilligen sicherzustellen.
Die Gründerin von Klea, Bian Sukrow, möchte eine Startup starten und entsprechende Dienstleistungen für die Law Clinics anbieten. Aktuell fokussiert sich Klea auf Schulung, Beratung, Forschung, Erprobung/Förderung neuer Clinic-Modelle sowie deren strategischer Vernetzung.
Hinweis: Das Startup nahm am PHINEO-Startup-Programm teil. Da das Startup sich in einem frühen Entwicklungsstadium befindet, erfolgte noch keine eingehende Due Diligence.
Mein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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