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Foto: Patri­cia Kalisch / Stif­tung Uni­onhilfs­werk Berlin

Der Über­gang von der Schu­le zum Beruf stellt für vie­le Jugend­li­che eine nicht zu unter­schät­zen­de Her­aus­for­de­rung dar – ins­be­son­de­re, wenn sie aus Kri­sen­re­gio­nen flüch­ten muss­ten, aus ein­kom­mens­schwa­chen Haus­hal­ten kom­men oder Deutsch nicht ihre Mut­ter­spra­che ist.

Das Men­to­ring­pro­jekt ​„Hür­den­sprin­ger Ber­lin” der Stif­tung Uni­onhilfs­werk Ber­lin setzt genau da an. Es macht Jugend­li­chen zwi­schen 14 und 16 Jah­ren den Ein­tritt in die Erwach­se­nen­welt leich­ter. Dafür bringt es die jugend­li­chen Men­tees in fach­lich beglei­te­ten 1:1‑Tandems mit ehren­amt­lich enga­gier­ten Mentor*innen zusam­men, um gemein­sam beruf­li­che Per­spek­ti­ven zu ent­wi­ckeln. 

Am Ende bringt das Pro­jekt allen einen Gewinn: Die Jugend­li­chen ler­nen ihre eige­nen Stär­ken ken­nen und kön­nen selb­stän­di­ger und selbst­be­wuss­ter als zuvor ins Berufs­le­ben ein­tre­ten; die Mentor*innen kön­nen sozia­le Ver­ant­wor­tung über­neh­men und Gesell­schaft mit­ge­stal­ten; und die Gesell­schaft selbst pro­fi­tiert von einem stär­ke­ren Zusam­men­halt, dem inter­kul­tu­rel­len, sozia­len und genera­tio­nen­über­grei­fen­den Aus­tausch und weni­ger Aus­bil­dungs­ab­brü­chen. 

Durch die Unter­stüt­zung einer PHI­NEO-För­­der­initia­­ti­ve kann das Pro­jekt jeweils 180 wei­te­re Mentor*innen und Men­tees zusam­men­brin­gen und sei­nen Wir­kungs­grad auf zwei wei­te­re Ber­li­ner Bezir­ke aus­wei­ten. Über die erhöh­te Sicht­bar­keit der ​„Hür­den­sprin­ger Ber­lin“ kann zudem das Netz­werk aus­ge­baut und der Wis­sens­trans­fer zum The­ma Men­to­ring sicher­ge­stellt wer­den.

Stiftung Unionhilfswerk Berlin

www.unionhilfswerk.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Einkommensschwache Haushalte, Kinder, Jugendliche & Heranwachsende
Standort
Berlin
Untersucht
01/2023
Geprüft im rahmen von
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