Illegale oder intransparente Finanzströme machen Schätzungen zufolge bis zu 10 % des BIP aus. Solche Geldflüsse nehmen eine Schlüsselrolle dabei ein, Kapitalflucht aus Entwicklungsländern zu ermöglichen, kleptokratische Regimes in Ländern wie Russland und Iran zu ermöglichen und – am Ende der gleichen Geldwäschesysteme – Investitionsblasen in Immobilien in „sicheren” Ländern wie Deutschland zu verursachen.
Open Sanctions hat eine Datenbank entwickelt, auf der sanktionierte Unternehmen und Personen verzeichnet sind, aber auch Daten von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger*innen.
Die Datenbank ermöglicht es …
- Interessenkonflikte sichtbar zu machen
- Medien dabei zu unterstützen, über illegale Aktivitäten zu recherchieren
- Potenzielle Kunden und Partner bei internationalen Geschäften zu überprüfen
- politische Konflikte zu verfolgen und nationale Sanktionspolitiken zu vergleichen
Hierzu werden Daten aus mehr als 80 Datenquellen aus der ganzen Welt in einem einzigen Datensatz zusammengefasst, der Sanktionslisten u.ä. berücksichtigt.
Hinweis: Das Startup nahm am PHINEO-Startup-Programm teil. Da das Startup sich in einem frühen Entwicklungsstadium befindet, erfolgte noch keine eingehende Due Diligence.
Open Sanctions
www.opensanctions.orgMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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