Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe erwirbt Waldflächen in Deutschland, um dauerhaft forstlich ungenutzte Naturwälder aufzubauen. Die Entwicklung der rund 8.000 Hektar umfassenden Wälder der NABU-Stiftung dient einerseits der Reduktion klimaschädlicher Emissionen durch Festlegungen in Holzmasse und Waldboden. Durch die Wiederherstellung der natürlichen Artenvielfalt der Wälder und der Sicherung des Lebensraums für seltene und bedrohte Tier- & Pflanzenarten wird zudem die Anpassungsfähigkeit der Waldökosysteme an den Klimawandel gestärkt.
In den von der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe erworbenen Naturschutzflächen in Deutschland werden Tiere geschützt sowie Pflanzenarten bewahrt und artenreiche Lebensräume entwickelt. Auf den landwirtschaftlich nicht genutzten Flächen kann sich die Natur ruhig und ungestört nach eigenen Gesetzen entfalten. So entstehen struktur- und artenreiche Laubwälder, Wildnisse, naturnahe Urwälder und Moore. Bis Ende 2022 wurden bundesweit über 21.700 Hektar in rund 360 Schutzgebieten geschützt.
Im Projekt Urwälder von morgen werden speziell forstwirtschaftlich ungenutzte Waldflächen zu Naturwäldern entwickelt. Diese Waldökosysteme dienen der Reduktion klimaschädlicher Emissionen, stärken die natürliche Artenvielfalt der Wälder und wirken so dem Klimawandel entgegen.
NABU Stiftung Nationales Naturerbe
naturerbe.nabu.de/aktiv/waldschutzMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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