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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

REBOUND gibt jun­gen Men­schen zwi­schen 14 und 25 Jah­ren eine große Por­tion Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein mit auf den Lebens­weg. In der Schule und in Ein­rich­tun­gen der Jugend­hilfe ler­nen sie in einem 16-teil­i­gen Kurs, eigen­stän­dige und reflek­tierte Ent­schei­dun­gen zu tref­fen – immer am Bei­spiel eines für die Ziel­gruppe beson­ders rele­van­ten Risi­kos, zum Bei­spiel dem Umgang mit Alko­hol und ande­ren Dro­gen.

REBOUND setzt dabei auf Par­ti­zi­pa­tion statt Fron­tal­un­ter­richt: In den Kur­sen arbei­ten die Kurs­lei­ten­den zum Bei­spiel mit thea­ter­päd­ago­gi­schen Ele­men­ten und Fil­men. Die Jugend­li­chen ver­ar­bei­ten ihre Erfah­run­gen im Kurs am Ende sogar in einem eige­nen Film. Men­to­ren ähn­li­chen Alters berich­ten von ihrem Umgang mit Risi­ko­si­tua­tio­nen und ermu­ti­gen die Schüler*innen, ihre Gedan­ken und Fra­gen zu den The­men zu tei­len.

Die Kurse wer­den durch ein eLear­ning-Ange­bot ergänzt: Auf www​.my​-rebound​.de kön­nen die jun­gen Men­schen ihr Wis­sen ver­tie­fen und tes­ten.

REBOUND stärkt die Lebens­kom­pe­ten­zen der jun­gen Men­schen und bringt gleich­zei­tig die Idee des „sozia­len Ler­nens” in die Schu­len. Im Schul­jahr 2012/​13 wur­den 760 Jugend­li­che im Rhein-Neckar-Raum erreicht. Sie wis­sen im Anschluss zum Bei­spiel mehr über die Fol­gen des Ge- und Miss­brauchs von Alko­hol und ande­ren Dro­gen und ändern ihr Kon­sum­ver­hal­ten.

Die Schüler*innen ler­nen, bewusste Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, denn sie kön­nen die Motive für ihr Ver­hal­ten bes­ser reflek­tie­ren: Grup­pen­druck, der Wunsch nach Zuge­hö­rig­keit und das Bedürf­nis, Gren­zen aus­zu­tes­ten. Diese Kom­pe­ten­zen kön­nen sie auch auf andere Risi­ko­si­tua­tio­nen über­tra­gen und ver­ant­wor­tungs­vol­lere Ent­schei­dun­gen tref­fen.

Von der offe­nen Art des Unter­richts pro­fi­tiert das Klas­sen­klima. Gestärkt durch die posi­ti­ven Erfah­run­gen wen­den die zu Kurs­lei­ten­den aus­ge­bil­de­ten Lehrer*innen die REBOUND-Metho­den auch im regu­lä­ren Unter­richt an und tra­gen die Ideen ins Kol­le­gium hin­ein.

REBOUND ist her­vor­ra­gend wis­sen­schaft­lich fun­diert sowie mit­tels Lang­zeit­stu­dien und Befra­gun­gen per­fekt auf die Her­aus­for­de­rung und den Bedarf hin zuge­schnit­ten. Auch in der Umset­zung zeigt die FINDER Aka­de­mie eine aus­ge­prägte Lern- und Anpas­sungs­fä­hig­keit. Das Pro­gramm wird kon­ti­nu­ier­lich wis­sen­schaft­lich eva­lu­iert und opti­miert. Es soll fes­ter Bestand­teil an Schu­len jeder Art in ganz Deutsch­land wer­den.

FINDER Akademie e.V.

www.finder-akademie.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Kinder, Jugendliche & Heranwachsende
Standort
Berlin
Untersucht
11/2013
Geprüft im rahmen von
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