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Es fehlt dabei vor allem an einer Identifizierung besonders schutzbedürftiger Menschen, einem zeitnahen Zugang zu kultursensiblen Angeboten, einer Finanzierung durch Krankenkassen sowie einer Bereitstellung oder Kostenübernahme von Dolmetschenden. Obwohl REFUGIO Bremen einen Teil dieser fehlenden Angebote bereitstellt, erfolgt dies bisher nicht gebündelt und ist extrem abhängig von Spenden und zeitlich begrenzten Projektmitteln.
Im Modellprojekt einer Ambulanz wird die therapeutische Gesundheitsversorgung für seelisch erkrankte Flüchtlinge an einem Ort gebündelt. Von der Anmeldung bis zur Einzel- oder Gruppentherapie werden trauma- und kultursensible Behandlungen angeboten oder eine Vermittlung zu externen Fachkräften ermöglicht.
Mithilfe von SKala können bald bis zu 360 Menschen von dem kostenlosen und mehrsprachigen Angebot profitieren, das ist eine Steigerung von 25 Prozent.
Die Neuanmeldung ist zukünftig regelmäßiger möglich und die Wartezeit auf einen Behandlungsplatz wird gleichzeitig sinken. Parallel dazu werden Entscheidungsträger*innen sensibilisiert, um eine geregelte Anschlussfinanzierung für die Ambulanz zu erzielen.
REFUGIO Bremen e.V.
www.refugio-bremen.deMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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