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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

Mit dem „Sozi­al­trai­ning: Team & Sport” kön­nen Kin­der und Jugend­li­che unter­schied­li­che Bewe­gungs­spiele und Sport­ar­ten aus­pro­bie­ren und dabei ihre emo­tio­na­len, sozia­len und kör­per­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen stär­ken.

„Team & Sport” ist neben „Team & Spiel” und „Team & Hund” eines von drei ver­schie­de­nen Sozi­al­trai­nings, das die Stif­tung zur Ganz­tags­be­treu­ung mit koope­rie­ren­den Grund- und Mit­tel­schu­len in sozia­len Brenn­punkt­vier­teln vor Ort umsetzt. Damit sol­len ins­be­son­dere die Bil­dungs­chan­cen von Kin­dern und Jugend­li­chen aus sozial benach­tei­lig­ten Fami­lien oder mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund ver­bes­sert wer­den.

Im „Sozi­al­trai­ning: Team & Sport” wer­den die Kom­pe­ten­zen der Kin­der und Jugend­li­chen durch erfah­rungs- und erleb­nis­ori­en­tier­tes Ler­nen mit Spiel, Sport, Bewe­gung und Refle­xion gestärkt. Erfah­rene Sport­päd­ago­gen beglei­ten die Ent­schei­dungs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zesse in der Gruppe. Alle Stun­den begin­nen mit einer „Befind­lich­keits­runde”, in der die Schüler*innen erzäh­len, was sie auf dem Her­zen haben, und enden mit einer Abschluss­re­fle­xion dar­über, was in der Stunde erreicht wurde und was gut lief oder ver­bes­sert wer­den kann. Auch der Ablauf der Stun­den wird über­wie­gend gemein­sam fest­ge­legt.

Die Stif­tung Gesell­schaft macht Schule zeigt vor­bild­lich, wie sich sport- und bewe­gungs­ori­en­tierte Ange­bote sinn­voll in das Ganz­tags­schul­kon­zept inte­grie­ren las­sen. Das „Sozi­al­trai­ning: Team & Sport” schafft es, eigen­stän­di­ges Ange­bot zu blei­ben und den­noch Anknüp­fungs­punkte an den Schul­un­ter­richt her­zu­stel­len.

Die Schüler*innen wer­den dabei unter­stützt, Schwie­rig­kei­ten posi­tiv, krea­tiv und kon­struk­tiv zu über­win­den, indem sie neue Fähig­kei­ten erler­nen und deren Anwen­dung üben. Dies wird durch einen sehr guten Betreu­ungs­schlüs­sel (max. 1:6) sowie einen bezie­hungs­ori­en­tier­ten Ansatz erreicht. Die Kin­der und Jugend­li­chen zei­gen ein grö­ße­res Durch­hal­te­ver­mö­gen und öff­nen sich mehr.

Kon­flikte redu­zie­ren sich meist und wer­den viel häu­fi­ger ver­bal und durch Kom­pro­misse gelöst. Die Wert­schät­zung gegen­über Mitschüler*innen steigt ebenso wie das Selbst­ver­trauen der Teil­neh­men­den. Das führt dazu, dass sie Schule als Ort des freud­vol­len Mit­ein­an­ders wahr­neh­men, was sich wie­derum unmit­tel­bar posi­tiv auf ihre Lern­mo­ti­va­tion aus­wirkt.

Stiftung Gesellschaft macht Schule gGmbH

www.gesellschaft-macht-schule.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Einkommensschwache Haushalte, Kinder, Jugendliche & Heranwachsende
Standort
Bayern
Untersucht
04/2015
Geprüft im rahmen von
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