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Die Rohingya werden in Myanmar seit Jahrzehnten diskriminiert und verfolgt. Seit 1990 fliehen sie nach Bangladesch und leben in inoffiziellen Lagern ohne gültigen Status. Aktuell wohnen 900.000 Menschen in dem größten Flüchtlingslager in Asien unter katastrophalen Bedingungen.
Es fehlt an sicheren Behausungen, Hygiene und sauberem Wasser in den überfüllten Lagern. Die Gastgemeinden in dem ohnehin schon armen Cox’s Bazar stoßen an ihre Grenzen. Mit der SKala-Förderung setzt das Deutsche Rote Kreuz verschiedene Maßnahmen in Cox’s Bazar um, damit 16.500 Menschen geholfen werden kann.
Brunnen und Latrinen verbessern die Trinkwasser- und sanitäre Versorgung; Schulungen und Baumaterialien helfen dabei, sichere Unterkünfte zu bauen. DRK-Mitarbeitende und Freiwillige des Bangladeschischen Roten Halbmonds setzen die Maßnahmen gemeinsam um.
Die Geflüchteten aus den Camps und die Gastgemeinden helfen mit und werden für ihre Arbeit entlohnt. Da auch die Gastgemeinden einbezogen werden, kann sich die schwierige Situation zwischen den beiden Gruppen entspannen.
Deutsches Rotes Kreuz e.V.
www.drk.deMein Name ist Sonja Schäffler. Ich leite den Bereich Großspenden & Förderberatung.
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