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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

Mit Mut-Machern zu mehr Offen­heit und Acht­sam­keit: „Ver­rückt? Na und!” bricht das Schwei­gen und lädt junge Men­schen zu einem offe­nen Aus­tausch über die gro­ßen und klei­nen Fra­gen zur see­li­schen Gesund­heit ein.

Ein Team aus Mode­ra­tor und „Lebens­leh­rer”, also ein Arzt, Psy­cho­loge oder Sozi­al­ar­bei­ter einer­seits sowie ein Betrof­fe­ner oder ehe­mals Betrof­fe­ner ande­rer­seits, führt in den Schu­len klas­sen­weise ein­tä­gige Work­shops zum Thema durch. Wel­che Erfah­run­gen haben die Jugend­li­chen bereits mit psy­chi­schen Erkran­kun­gen gemacht? Was wür­den sie in einer sol­chen Situa­tion tun, was wür­den sie sich wün­schen? Und wie gehen sie bis­lang mit Glück und mit Kri­sen um?

Dass fast jeder trau­rige Pha­sen erlebt und schwie­rige Situa­tio­nen ver­ar­bei­ten muss, ist eine wich­tige Erkennt­nis für die jun­gen Men­schen. Sie erle­ben auch, dass die Mit­schü­ler zuhö­ren und Anteil­neh­men, den Geschich­ten Raum geben und ein­an­der hel­fen möch­ten. Beson­ders wich­tig ist das Gespräch mit einem Betrof­fe­nen. Dadurch bekommt das kom­plexe Kon­strukt „see­li­sche Gesund­heit” ein Gesicht, ist zum Grei­fen nah – und dabei ganz nor­mal.

Die Jun­gen und Mäd­chen ler­nen, wie sich eine Depres­sion anfühlt, wo man Hilfe bekommt und wie wich­tig es ist, gute Freunde zu haben und nicht nur die guten Zei­ten zu genie­ßen, son­dern auch gemein­sam die Pro­bleme zu meis­tern. Seit 2011 wird das Pro­jekt über ein Social-Fran­chise-Sys­tem ver­brei­tet.

„Ver­rückt? Na und!” wirkt drei­fach:

  1. Das Pro­jekt hilft, psy­chi­schen Kri­sen vor­zu­beu­gen.
  2. Es macht den jun­gen Mensch Mut, auf­ein­an­der zuzu­ge­hen und offe­ner mit­ein­an­der zu reden – auch über ernste und trau­rige The­men.
  3. Und es hilft Betrof­fe­nen dabei, die eigene Erkran­kung schnel­ler und bes­ser zu ver­ar­bei­ten.

Die Wirk­sam­keit wurde bereits in ver­schie­de­nen Eva­lua­tio­nen belegt. Die Jugend­li­chen neh­men ihre eige­nen Stär­ken und Res­sour­cen, ihre Ängste, Vor­ur­teile und Vor­be­halte bes­ser wahr und ler­nen, sie zu ver­ste­hen. Sie erfah­ren, wo sie Hilfe fin­den und wie sie Freunde und Schul­ka­me­ra­den unter­stüt­zen kön­nen. Indem auch die Leh­rer in die Gesprächs­run­den ein­be­zo­gen wer­den, schär­fen sich ihre Anten­nen für die Befind­lich­kei­ten der Schü­ler und sie kön­nen leich­ter ein gutes Klas­sen­klima schaf­fen.

Qua­li­täts­ma­nage­ment und die Wei­ter­ent­wick­lung des Ange­bots wer­den bei der Orga­ni­sa­tion groß­ge­schrie­ben. Das Pro­jekt eig­net sich her­vor­ra­gend für eine Ver­brei­tung via Social Fran­chise: Das Kon­zept­ge­rüst ist sim­pel und vor Ort leicht umsetz­bar, wäh­rend der Inhalt so gestal­tet ist, dass das Ange­bot maxi­mal wirkt. „Ver­rückt? Na und!” wird seit 2009 durch eine Auf­klä­rungs­kam­pa­gne per­fekt ergänzt.

Irrsinnig Menschlich: Stärkt Ihre Psyche – Deine auch e. V.

www.irrsinnig-menschlich.de/psychisch-fit-lernen
unterstützte SDG
Zielgruppe
Kinder, Jugendliche & Heranwachsende
Standort
Sachsen
Untersucht
08/2012
Geprüft im rahmen von
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